|
|
|
|
|
|
DIE ENTSTEHUNGSGESCHICHTE |
|
|
Im Jahre 2002 wurde ich vom Heimkinovirus infiziert. Es fing alles ganz harmlos mit einer DVD aus der Videothek und einem dazu ausgeliehenen DVD-Spieler (irgendein Philips) an. Der Film wurde dann im Wohnzimmer an einer Stereoanlage auf einem 70cm 4:3 TV genossen. Von der Qualitätssteigerung im visuellen und tonalen Bereich derart angetan habe ich mir erst einmal einen eigenen DVD-Spieler angeschafft. So nach und nach wurde die Heimkinoanlage immer grösser (ein AV-Receiver wurde gekauft, 5 LS zusammengewürfelt) bis mir dann das Bild definitiv zu klein war. Also musste ein Projektor her. Wenn da nur nicht der chronische Geldmangel wäre (es gibt dann ja immer tausend andere Sachen, die momentan "wesentlich" wichtiger sind).Von nun an wurde eisern gespart, aber immer noch auf dem 4:3 TV wie besessen geguckt. 2004 war es dann endlich soweit. Mein "runder" Geburtstag stand an und ich hatte meine Wunschliste an die Verwandschaft weitergegeben : "GELD"! Darufhin wurde dann "endlich" eingekauft, denn ein passender Raum war ja schon vorhanden :-) Glücklicherweise wurde ein Kellerraum nur als Rumpelkammer genutzt, der sich dann natürlich als Heimkino-Zimmer förmlich aufdrängte. Dieser hat folgende Maße: 6,40m X 3,85m und hat eine Deckenhöhe von 2,35m. Meine Frau war eigentlich auch ganz froh, da nun das Wohnzimmer unangetastet blieb. Völlig kribbelig und diverse Nächte kaum geschlafen, machte ich mich nun auf die Suche nach einem geeigneten Projektor und DVD-Spieler, die ich dann nach langer Suche beim Fachhändler auch endlich gefunden hatte. Das ganze elektronische Equipment hatte ich beisammen, nun musste nur noch der Raum hergerichtet werden. Eigentlich sollten alle Wände gedoppelt werden und der untere Bereich der Wände mit Teppich beklebt werden (wobei der Rest tapeziert werden sollte), aber diese Idee hatte ich dann recht schnell wieder verworfen, da wir "noch" etwas Angst wegen Schimmelbildung hatten (Das Haus ist noch sehr jung). Also habe ich mir, um den Kontrast zu steigern, schwarzen Stoff von IKEA für absolut günstige 2,40Eur/Meter ausgesucht. Dieser Stoff wurde dann umgenäht und auf das Stahlseilsystem (auch von IKEA) aufgezogen. Beim elektronischen Equipment ist so einiges durch meine Finger und in mein Heimkino gewandert, was dann leider nie so richtig lange ausgehalten hat. Aber mit dem momentanen Equipment bin ich "erstmal" sehr zufrieden!!! Klanglich bleiben wirklich keine Wünsche offen und vom Bild bin ich auch immer noch sehr angetan. Da wie gesagt die finanziellen Mittel nicht unendlich vorhanden sind, versuche ich mit günstigen Detaillösungen das Optimum aus dem vorhandenen Equipment rauszuholen. Ich denke das ich mit meiner momentanen Zusammenstellung sehr nahe am Optimum bin.
Aber wie es bei einem Hobby so ist : "Mann" ist ja nie fertig ;-))
Als nächstes ist mal wieder der Raum dran............
|
|
|
|